Sie finden meine Praxisräume in Trittau, Kreis Stormarn. Ich bin zugelassen von der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein für die Behandlung von Erwachsenen für das Verfahren Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Die Behandlung wird im Allgemeinen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, natürlich ist auch eine Abrechnung über Private Kassen und über die Beihilfe möglich.
Im Rahmen der tiefenpsychologischen Vorgehensweise arbeite ich mit Methoden der Körpertherapie, der Tanztherapie, mit Deutungsangeboten aus der Jungianischen Archetypenlehre, mit gestalttherapeutischen Elementen und mit Imaginationsverfahren. Weiterhin verwende ich innerhalb eines Therapieprozesses Elemente der psychodynamischen imaginativen Traumatherapie nach L.Reddemann (PITT) bei der Bearbeitung von Traumafolgestörungen.
Praxis für Psychotherapie
Poststr.7
22946 Trittau
Telefon: 04154 - 81278
Anfragen für Psychotherapie bitte in der Sprechzeit
Di 8.30-9.00 Uhr sowie Mi + Do 7.30-8.20 Uhr
» Der Mythos von Inanna
Das Wissen der Ahnen neu erzählt
Freitag, 13.09.2024 · 17-20 Uhr
in Kooperation mit der C.G.Jung Gesellschaft Kiel
Seminarraum des Posthofs | Nübbeler Weg 53 | 24768 Rendsburg
» Parzival vom 26.-30. März 2025
Naturerlebnishof Helle/Schlei
» Inanna - eine weibliche Entwicklungsreise
voraussichtlich in 2026 / Naturerlebnishof Helle/Schlei
„I have gone out to look for myself
If I should return before I get back
Please hold me until I get here.“
(Chaco Canyon, Navajo-Indianer)
Anhand der von Joseph Campbell beschriebenen Stufen der archetypischen Heldenreise möchte ich den Therapieprozess beschreiben, wie ich ihn verstehe:
Die meisten Menschen kommen in die Praxis, weil sie sich in einer Krise befinden. Eine Not möchte gewendet werden, ein großer Schmerz wird fühlbar oder es ist eine Erstarrung entstanden, die nicht mehr akzeptabel ist und weitere Entwicklung behindert. Die Seele „ruft“ nach Erweiterung und nach einer weisen Führung.
Im Laufe der Behandlung wird ein Abschied nötig von vertrauten Mustern, Sichtweisen oder ritualisierten Gewohnheiten – zuvor werden die Qualitäten des Über-Lebensmusters bewusst gemacht und in Verbindung mit den Lebensumständen besser verstanden. Dies ist meine eigentliche Arbeit; indem der rote Faden des Lebens geknüpft wird, entsteht Verbundenheit und die Wahrnehmung eines Kontinuums.
Der Prozess entspricht einer „Wanderung“ durch unbekanntes oder verschlossenes Seelenland. Verborgene Ressourcen können sichtbar gemacht werden, Angst kann benannt und in einen Zusammenhang gestellt werden, Blockaden, Zorn, Trauer, Liebe und Sehnsucht werden ins Bewusstsein gespült und brauchen ein sicheres Uferbett in der Begleitung.
Vielleicht folgt eine neue „Prüfung“ mit grundsätzlichen Fragen nach der eigenen Identität und Vision. Mitgefühl, Resonanz und Selbstannahme ermöglichen die Öffnung für neue Erfahrungen und Begegnungen, Einsichten können integriert und umgesetzt werden. Die Ablösung aus der therapeutischen Übertragungsbeziehung wird eingeleitet.
Meine therapeutische Haltung ist geprägt von den Prinzipien der humanistischen Psychologie. Ich glaube und vertraue auf das innewohnende Wachstums- und Wandlungsprinzip alles Lebendigen und auf die Selbstheilungskräfte. In meiner Praxis finden Sie Heilungsräume und einen sicheren Ort, um der eigenen Wahrheit zu begegnen und diese anzuerkennen. Es bildet sich ein Boden, der Verwurzelung und Entwicklung ermöglicht.
Lebendigkeit entsteht in der dynamischen Bewegung zwischen gegensätzlichen Polen. Krankheit und Leid erfordern Verwandlung, Integration und gehören zum Menschsein wie Gesundheit und Glück. Getrenntes möchte verbunden werden und ein Ganzes drängt nach Teilung und Vielfalt. Die Vorstellung von einer Welt, in der alles Lebendige miteinander verbunden ist, beeinflusst meine Arbeit.
Ziele sind das Wiedergewinnen von Selbstverantwortung, Handlungsfähigkeit und der Freiheit zu wählen. Ich fördere den Aufbau von sozialen Gemeinschaften und Unterstützungssystemen im therapeutischen Kontext, in dem die Erfahrung von tiefer Begegnung im symbolischen Raum möglich wird und Beziehungsfähigkeit geübt werden kann.
Die Arbeit mit Frauen ist meine besondere Herzensangelegenheit.
Eine lange Zeit der fremd-besetzten Lebensräume, der Anpassung an vorgegebene Werte und der Anstrengung,
Anforderungen zu erfüllen, die es scheinbar ausschlossen, auf die innere Stimme zu hören und ihr zu folgen,
hinterlässt in vielen Frauen jeglichen Alters Spuren.
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» ARIADNEZYKLUS - Zeit der Wiederkehr - Frauenzeit
» SCHWELLENZEITEN im Frauenleben
Mein besonderes Interesse gilt der Entwicklung psychomythologischer Themen auf der
Grundlage der Jungianischen Archtypenlehre. Die uralten Mythen und Geschichten beinhalten eine Weisheit und Kraft , die unserer Zivilisation verlorengegangen ist.
Ich möchte das „alte Wissen“, das sich in Märchen und Mythen offenbart, moderner Denkweise zugänglich und
erfahrbar machen.
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» INANNA - Eine weibliche Entwicklungsreise
» PARZIVAL - Ein Mythos für unsere Zeit
» DIE WEISE ALTE - DER ALTE WEISE und die dunkle Jahreszeit
» Amor und Psyche
» Archetypisches Maskenspiel
Seit vielen Jahren biete ich fortlaufend Supervision für die Justizbehörde in Hamburg
und Schleswig-Holstein an – insbesondere für Familien- und Betreuungsrichter/-innen.
Diese Gruppen finden jeweils ca. 3-4 x im Jahr statt (meist zweitägig)
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Anhand ausgewählter Märchen wird die Deutungsfülle und Brauchbarkeit der Bilder
für therapeutische und pädagogische Prozesse vermittelt. Diese Seminare sind erlebnisorientiert
und beinhalten Selbsterfahrungsanteile (Rollenspiel, Musik, Gestaltungselemente).
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„...Ich höre wieder, was der Wald uns flüstert:
Wir sind verbrüdert und wir sind verschwistert.
Ich höre wieder aller Wesen Kunden:
Wir sind verwoben und wir sind verbunden...“
(Rose Ausländer)
Die Arbeit mit Frauen ist meine besondere Herzensangelegenheit. Eine lange Zeit der fremd-besetzten Lebensräume, der Anpassung an vorgegebene Werte und der Anstrengung, Anforderungen zu erfüllen, die es scheinbar ausschlossen, auf die innere Stimme zu hören und ihr zu folgen, hinterlässt in vielen Frauen jeglichen Alters Spuren. Das Ringen um Autonomie im Sinne einer Integration und Übereinstimmung mit den eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und mit dem verborgenen Wissen um die Lebenszyklen begleite ich leidenschaftlich gerne. Im wunderbaren Leib einer Frau vollzieht sich die Schöpfung wie im Leib der Erde – vielfältig, wild im Werden und Vergehen, voller Hingabe an das Leben in allen Facetten.
Die Sehnsucht nach Verbundenheit im Seelenraum der weiblichen Themen ist groß geworden. Der Wunsch, Wissen wieder zu teilen, voneinander zu lernen, sich gegenseitig beim Wachsen und Reifen zu unterstützen, gemeinsam zu lachen , zu weinen, zu feiern und Rituale neu zu erfinden außerhalb gesetzter Konventionen – dieser Wunsch ist wach.
Er ruft mich dazu auf, den vorhandenen Schätzen eine Sprache zu geben und die inne wohnende Kraft zu locken und zu würdigen. Das Sich-Anschließen an Aspekte der alten weiblichen Traditionen macht – auch mich – innerlich friedlich und stolz und kann einen empfänglichen, offenen Raum für die Liebe schaffen – für die Liebe zu den Kindern, zu den Männern, zu allen lebendigen Wesen und zu unserem Planeten. Es ist ein Glück, wenn Frauen sich selbst wieder als Frau umarmen können und alle Schwestern dazu!
Unabdingbar braucht eine Frau für diese Entwicklung die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene dunkle Seite zu übernehmen und anzuerkennen, dass eine Zunahme an weiblicher Macht bedeutet, mit den eigenen zerstörerischen Kräften achtsam umgehen zu müssen .
Ich betrachte mich als eine „Knochensammlerin“ so wie Pinkola Estes die „alte Laloba“ anschaulich in ihrem Buch „Die Wolfsfrau“ beschrieben hat. Die „versprengten Einzelteile“ möchten zusammengesetzt und beatmet, besungen und betanzt werden, bis das ursprüngliche Lebensfeuer die vitale Kraft zum Glühen bringt. Auch Worte und Geschichten sammle ich mit Wonne - neben Kaffeekannen, Kupfermünzen, Muscheln, Kräutern...
„Wolle die Wandlung. O sei für die Flamme begeistert,
drin sich ein Ding dir entzieht, das mit Verwandlungen prunkt;
jener entwerfende Geist, welcher das Irdische meistert,
liebt in dem Schwung der Figur nichts wie den wendenden Punkt. ...“
(Rainer Maria Rilke)
Wandel vollzieht sich in kleinen stetigen Schritten: im Körper, in Gedanken und Gefühlen, in Handlungen und in der Wahrnehmung der Welt.
Wenn wir uns Veränderung wünschen, bedeutet das, wir öffnen Türen in unbekannte Räume, verabschieden vertraute Muster und lassen uns die Zeit, die unsere Seele und unser Organismus brauchen, um Altes und Neues zu integrieren und in eine erfüllte Gegenwart zu übersetzen.
Austausch und Verbundenheit von Frauen verschiedenen Alters haben eine lange Tradition von unschätzbarem Wert, die wir nutzen werden. Mythen, Märchen, Übergangsrituale und Heilungszeremonien aus anderen Kulturen erweitern unser Wissen um die Gesetze des Lebens, so dass kreative Formen der Unterstützung entwickelt werden können. Die Gruppe bietet Nahrung für Körper, Geist und Seele in einem lebendigen Alltag.
In unserer Mitte entstehen Heilungsräume, die weit über die Wochenenden hinausreichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Verwurzelung im individuellen Alltag, im persönlichen Beziehungsgewebe, in der Liebe, in der Kraft und in den eigenen Grenzen.
Die Entwicklungen, die wir in unserem Frauenleben durchlaufen, vollziehen wir immer auch stellvertretend für die Frauen dieser Welt; der Kummer oder der Schrecken, der dich begleitet oder als Kind begleitet hat, erzählt auch von der "dunklen Nacht der Seele" anderer Frauen.
Die zurückgewonnene Freiheit, das Leben in Verbundenheit und doch selbstbestimmt zu entwerfen, ist ein "archetypischer Plan", der sich den Gesetzen des Lebens anerkennend beugt.
Der Ariadnefaden führt uns durch das Labyrinth weiblicher Identitätsentwicklung: durch Höhen und Tiefen, Krisen und Glück. Wir begegnen der Jungfrau, der Kriegerin, der Mutter, der reifen Frau, der wilden Seele und der weisen Alten und ihren jeweiligen Schattenenergien.
Indem wir uns mit dem Jahreskreis verbinden, mit den natürlichen Zyklen des Werdens und Vergehens und den Herausforderungen einer Lebensphase begibt sich jede Teilnehmerin auf die Suche nach ihrer Vision.
Dieser Workshopzyklus ist für Frauen, die an persönlichem Wachstum und an der Vertiefung ihrer Sichtweise der weiblichen Themenkreise interessiert sind. Die Gruppe ist fortlaufend konzipiert auf je 4 Wochenenden im Jahr und richtet sich an Frauen, die bereits Therapieerfahrung haben. Es besteht auch die Möglichkeit, in die laufende Gruppe nach einem Vorgespräch einzusteigen.
10. - 12. Februar
12. - 14. Mai
25. - 27. August
10. - 12. November
alle im Hof Kranichmoor bei Mölln
Therapeutische Abendgruppe für Frauen
„Die Welt wird jeden Tag von all den Menschen,
die auf ihr leben, neu erschaffen -
warum nicht ausnahmsweise mal von Dir?“
(Weisheit der Yoruba nach L. Francia)
Es gibt Zeiten, da fühlen wir uns wie auf einer Reise ohne Kompass. Das Ziel ist nicht mehr sichtbar, der Weg verworren. Alltagsaufgaben besetzen unsere Kraft, Energie und Aufmerksamkeit. Wir sind niedergeschlagen, traurig, wütend. Die immense Anstrengung, allen Ansprüchen zu genügen und zu "funktionieren", führt zu Erschöpfung und Leere. Die herrlichsten Sonnentage kommen mit ihrer Schönheit nicht im Herzen an. Der Kontakt zum eigenen Selbst ist verlorengegangen - gleichzeitig dreht sich die Welt weiter - aber wo sind wir?
Statt Umwege, Hindernisse und Stockungen als persönliches Versagen zu deuten, können wir das Leben als ewigen Wandlungsprozess verstehen. Licht und Schatten wechseln sich ab, jede Lebensphase will erfahren und anerkannt werden. Gerade Frauen wissen um den Rhythmus von Wachstumszyklen, nutzen dieses Wissen jedoch kaum für sich selbst.
Zwischen der alten Lebensstruktur und dem neuen Zukunftsentwurf befindet sich eine Übergangszeit - wir treten "über die Schwelle". Wir können nicht mehr zurück und müssen uns neu orientieren, Altlasten aufräumen, verdrängte Ressourcen aktivieren und alte Träume wiederbeleben.
In unserem modernen Leben gibt es kaum noch eine Würdigung der großen Lebensveränderungen. Wir treffen uns zu selten um Wissen und Geschichten auszutauschen, um uns zu beraten, anzuregen und Erfahrungen zu teilen.
Es gibt so viele wunderbare Frauen, die das Leben trotz widrigster Bedingungen gemeistert haben - jede hat etwas zu erzählen und zu lehren! Aus meiner psychotherapeutischen Arbeit weiß ich, dass aus einer "wilden" (oft schmerzhaften) Lebensgeschichte häufig eine starke, kreative Überlebenskraft wächst.
In diesem Sinne ermutige ich die Teilnehmerinnen, die Herausforderung anzunehmen und sich auf die Reise in den "Schwellenraum" zu begeben. In einem geschützten therapeutischen Rahmen können die "Schattenthemen" im Licht betrachtet werden.
Das Angebot findet fortlaufend statt und ist für jeweils 10 Abende verbindlich. Danach besteht die Möglichkeit, die Teilnahme zu beenden, fortzugführen oder neu einzusteigen. Die Therapiegruppe kann über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden.
Auf der Grundlage der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie arbeite ich mit einer Vielfalt lebendiger Methoden aus der Körper- und Gestalttherapie, mit Tanz, Phantasiereisen, Märchen und Mythen und beziehe auch die Jahreskreisfeste mit ein, die uns am kosmischen Geschehen teilhaben lassen und innerpsychisch ihre Wirkung entfalten.
"Denn die mythischen Symbole können nicht gemacht und können weder bestellt,erfunden noch unterdrückt werden. Sie sind spontane Hervorbringungen der Psyche, und jedes trägt in sich, als unbeschädigten Keim, die Kraft des Ursprungs.“
(Joseph Campell)
Mein besonderes Interesse gilt der Entwicklung psychomythologischer Themen auf der Grundlage der Jungianischen Archtypenlehre. Die uralten Mythen und Geschichten beinhalten eine Weisheit und Kraft, die unserer Zivilisation verlorengegangen ist. Ich möchte das „alte Wissen“, moderner Denkweise zugänglich und erfahrbar machen. Dort werden Heilungswege angeboten für innerseelische Wachstums- und Reifungsprozesse, denen wir ausnahmslos unterworfen sind in unserem Menschsein. Mythen handeln von existentiellen, menschlichen Themen, die psychische Entwicklung beschreiben. Sie bleiben erhalten, weil die Psyche – genau wie die Körperfunktionen – sich nicht in ein paar hundert Jahren völlig verändert, sondern ihre inneren, tiefen Entwicklungsthemen noch die gleichen sind, wie in der früherer Zeit - nur die äußeren Erscheinungsformen haben sich gewandelt.
Die Inhalte von Mythen und Märchen interpretiere ich tiefenpsychologisch und stelle eine Verbindung her zu dem gegenwärtigen Lebensalltag der Teilnehmer/innen. Nach dem Prinzip „im Kleinen wie im Großen“ führen die archetypischen Bilder nicht nur ins persönliche Seelenland, sondern auch in die Weite der Welt. Die Seminare richten sich an Männer und Frauen, auch wenn es mal eine Heldin, mal einen Helden gibt. Die psychotherapeutische Arbeit mit den Mythen eröffnet die Umwandlung unbewusster Kräfte in Bilder, Bewegung und heilenden Körperausdruck. Ich arbeite mit Methoden aus der Körper-, Gestalt- und Tanztherapie, aus dem Psychodrama, mit Ritualen und Meditation auf den geführten Reisen zu wesentlichen Lebensfragen.
Ausgehend von den Bildern des Originalmythos versuche ich die verschiedenen Stadien der Entwicklungsphasen der jeweiligen „Helden“ erfahrbar zu machen. Die Gruppenarbeit über mehrere Tage bietet eine gute Möglichkeit zu Wachstum und Entwicklung und die Gelegenheit, sich aus der Vereinzelung heraus als Teil eines größeren Ganzen zu begreifen.
„Mit Wind bekleidet,
Feuer atmend,
in der Umarmung
von Licht und Finsternis
lasse ich mich hineingebären
in den Erdenfluß.“
(Cambra Skadé)
Der Mythos von der sumerischen (Mond)Göttin Inanna beschreibt anschaulich einen vollständigen Reifungszyklus. In einer leidenschaftlichen, sinnlichen Sprache sind die alten Texte auf Tontafeln erhalten geblieben. Die Überlieferung gibt einen psychologischen Einblick in die matriarchale Mythologie und liefert uns tiefe Einsichten in die Teilhabe an ursprünglichen Lebensprozessen.
Die Geschichte erzählt
Sie wird auf ihrer Heldinnenreise begleitet, ermutigt, unterstützt und gerettet von männlichen und weiblichen Kräften und von den Wesen der unsichtbaren Welt. Voller Hingabe und Einverständnis durchlebt sie verschiedene Prüfungen, bis sie schließlich aus dem Reich des Todes verwandelt zurückkehrt - wissend um die wiederkehrenden Zyklen von Werden und Vergehen, von Fülle und Leere.
Die eindrucksvollen Bilder des Mythos führen uns in vertraute Seelenlandschaften. Sie bieten ein kraftvolles Rollenmodell für Frauen in der heutigen Zeit und die Möglichkeit, sich zu verorten im eigenen Entwicklungsweg und Lebensalter.
Inanna ist eine fühlende Göttin, intelligent, sensibel und kreativ, politisch und sozial engagiert, sich ihrer selbst, ihrer Position in der Welt und ihrer Verantwortung bewusst.
Sie begegnet im Bruder, in ihrem Geliebten und späteren Gemahl und in dem väterlichen Gott des Wassers archetypisch männlichen Kräften, mit denen sie sich verbindet und die sie nutzt, ohne ihre eigenen Werte zu verleugnen.
Authentisches Selbst entsteht über Erfahrungslernen - das beinhaltet Einsatz, Wagnis, Arbeit, Mühe, Ausdauer, Krisenbewältigung. Die Göttin folgt den Gesetzen des Lebens, die sie achtet und anerkennt und behält dabei ihre Würde. Demütig und klaglos erkennt sie den natürlichen Kreislauf des Lebens an.
Dem Workshop liegen die übersetzten Originaltexte (Wolkstein und Kramer 1983) zugrunde.
Die Inhalte des Mythos werden tiefenpsychologisch (u.a. nach C.G.Jung) interpretiert und auf die konkrete Lebenswelt der Teilnehmerinnen bezogen.
Ich arbeite mit vielfältigen Methoden aus der Körper-, Gestalt - und Tanztherapie, mit Ritualen, psychodramatischen und kreativen Elementen und Ansätzen aus der Tiefenökologie nach Joanna Macy. In Verbindung mit der schönen Natur rund um den Erlebnishof Helle (ein Holunderhof) in der Nähe der Schlei verweben wir unser Erleben mit dem Innen und Außen.
Der Workshop richtet sich an Frauen,
Seit vielen Jahren engagiere ich mich dafür, das Verständnis für Entwicklungsprozesse zu vertiefen und die Selbstwertschätzung von Frauen zu fördern. Die der Frau innewohnende „Göttin“ ist zu verstehen als machtvolle Instanz im Beziehungsraum mit der Welt, die webend und wirkend das Schicksal mitgestaltet. Die Einbindung in archetypische Entwicklungsprozesse gibt Trost und Halt und erlöst aus Phasen der Einsamkeit.
Mein Bedürfnis ist es, den humanistischen Werten in einer Welt der Entfremdung und Zersplitterung eine Stimme zu geben.
im Naturerlebnishof Helle/Schlei
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„Das Land war tot und öde,
und sie vergaßen so
die Stimmen der Quellen,
die Jungfern, die in ihnen waren.“
Elucidation
Der Mythos von Parzival beschreibt eine archetypische Heldenreise: ein junger Mann folgt seinem inneren Ruf, entwickelt männliches Potential und persönliche Reife und entdeckt, dass er Verantwortung für die Gemeinschaft trägt. Um das eigene Glück zu gewinnen, muss er sich mit dem Menschsein auf dieser Erde, mit der Wertschätzung für Frauen und Männer und mit Leid, Schuld und Scham auseinandersetzen. Er sieht sich vor die Aufgabe gestellt, „das öde Land“ zu erlösen; denn die Quellen sind versiegt, das Land ist unfruchtbar und die Menschen sind unglücklich – der geheimnisvolle Gral nährt sie nicht mehr. Ihm gelingt es nach vielen Prüfungen, indem er dem Schmerz nicht ausweicht und Zugang zu seiner Intuition findet. Sie lehrt ihn, sich dem natürlichen Fluss des Lebens anzuvertrauen, seinem Herz zu folgen und sich führen zu lassen von der inneren Stimme und den äußeren Zeichen. Aus der Erfahrung von Präsenz und Würdigung entsteht Mitgefühl und dadurch wird Heilung möglich.
Die Legende um den Gral mit ihrer reichhaltigen Symbolik tauchte erstmals im 12.Jahrhundert auf und entwickelte sich aus einem Bündel von Geschichten, deren Handlungsfäden miteinander verwoben wurden. Der Mythos entstand in einer politisch unruhigen Zeit der Krisen, des Wandels und der Suche nach einer neuen Ethik. Damals litt Europa an drei großen Wunden:
Das sind Themen, die auch unsere Gegenwart zutiefst betreffen. Die Erde, auf der wir leben, braucht im Sinne des tiefenökologischen Ansatzes neue, erlösende und heilende Sichtweisen ebenso dringend wie damals. Auch heute gibt es ein großes Bedürfnis nach Überwindung der Spaltung, nach Menschlichkeit und Zugehörigkeit.
Dem Workshop liegt die Fassung von Wolfram von Eschenbach zugrunde, dessen Interpretation die Wiedervereinigung der Gegensätze von Himmel und Erde, männlich und weiblich, Natur und Geist als menschliches Streben in den Vordergrund rückt.
Die Inhalte des Gralsmythos werden von uns interpretiert und auf die konkrete Lebensgestaltung bezogen. Besonders die Begegnung zwischen der weiblichen und männlichen Sichtweise erweitert das Verständnis füreinander und fördert die gegenseitige Achtung (auch für Paare geeignet).
Wir arbeiten mit vielfältigen Methoden aus der Körper-, Gestalt- und Tanztherapie, Psychodrama, mit Ritualen, kreativen Elementen und Ansätzen aus der Tiefenökologie nach Joanna Macy. In Verbundenheit mit der schönen Umgebung des „Holunderhofes HELLE“, folgen wir Parzivals Reifungsprozess.
26.-30. März 2025 im Naturerlebnishof Helle an der Schlei
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WOHER KOMMST DU?
WOHIN GEHST DU?
WAS SUCHST DU?
Was für ein Schatz an Erfahrungswissen, Weitsicht, Heiterkeit und tiefem Ernst versammeln diese Archetypen! Unerwartet taucht die Alte auf und stellt ihre Fragen. Sie weiß, das Leben ist wild und frei, birgt Abenteuer und Gefahr, Entzücken und das Sterben – sie rettet Dich nicht vor dem Leben, sie führt Dich hinein. Unerschütterlich und unaufdringlich begegnet Dir der Weise Mann, der nach vielen Wegen durch Sommer und Winter seinen Instinkt geschult hat, dessen Herz stark und voller Mitgefühl ist und der sich seiner Wunden nicht schämt. Er ist bereit, Dir ein Lehrer zu sein.
Die Alten wurden in den frühen Kulturen geschätzt und gefürchtet; sie hatten eine geachtete Stellung in der Sozialen Gemeinschaft, waren spirituelle Führer - zutiefst vertraut mit den Gesetzen des Lebens und des Sterbens. Sie handelten zum Wohle der Gemeinschaft, der umgebenden Natur und ihren Gesetzen, hatten Zugang zu den Geheimnissen von Reifung und Heilung Die gegenseitige Verbundenheit und Abhängigkeit wurde anerkannt in der Überzeugung, dass der Mensch Teil der natürlichen Ordnung ist und sich in Resonanz befindet.
In Mythen und Märchen bewirken die Weisen Alten Initiation und damit Entwicklung durch die Prüfungen , denen sich die Heldinnen und Helden stellen müssen. Die Alte taucht z.B. auf als Frau Holle, Baba Yaga, steinaltes Mütterchen,Waldhexe oder Kräuterfrau. Der Alte Weise erscheint als Zauberer, Fährmann, Eremit, Magier oder als wissender Zwerg.
Gerade in dieser winterlichen Jahreszeit werden wir unaufhaltsam in den Bann der Alten Kraft gezogen. Die Blätter tanzen ihren Abschiedstanz, die Erde wird kälter und zwingt die Natur zum Innehalten. Jedes Samenkorn sinkt nach seiner Hoch-Zeit, nach Blüte und Frucht, zurück in die Dunkelheit der Erde - eine gute Zeit, um von den Alten zu lernen. Wie wunderbar wäre es, in unserem modernen Leben einen solchen „Rat“ zu versammeln – gerade angesichts der Herausforderungen unserer besonderen Zeit!
Nach dem alten landwirtschaftlichen Kalender wurden 8 Jahreskreisfeste gefeiert. Unser Wochenende liegt zwischen dem Dunkelheitsritual in der Nacht zum 1. November und der Wintersonnenwende am 21.Dezember. Mit dem Eintritt in die lichtkargen Wochen des Jahres wurde der Tod als Teil des Lebenszyklus anerkannt. Die geheimnisvolle Wiedergeburt der Sonne aus dem Schoss der Dunkelheit wurde mit einem Lichterfest gefeiert.
Wir werden den Symbolen der Alten begegnen und uns verbinden mit den archetypischen Kräften, die auch in uns wirksam sind: mit unserer Weisheit, Schöpfungskraft, Geduld und dem Humor, den sich die „Alten Narren“ erlauben können.
Trauen wir uns und begrüßen das Weise Alter in unserer Mitte als Teil unserer Männlichkeit und Weiblichkeit; versammeln wir uns um den dampfenden Schöpfungskessel und teilen Wissen, Erfahrung und den Zauber, der im Austausch mit Frauen und Männern entstehen kann.
26.11. - 28.11.2021 im Naturerlebnishof Helle an der Schlei
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„Sie haben gesagt,
Du bist verrückt geworden,
um dessentwillen, den du liebst.
Ich habe gesagt:
die Würze des Lebens ist nur für die Verrückten..“
(unbek.Verfasser)
Psyche ist die jüngste Tochter einer Königsfamilie, wunderschön, göttinnengleich, verehrt, bewundert - und einsam, da sich kein Freier an sie herantraut. Auf Anweisung eines Orakels, das von ihrem Vater befragt wurde, soll sie mit einem Dämon, dem Tod, vermählt werden.
Als Psyche der Liebespfeil trifft und sie aus großer Höhe herabstürzt, findet sie sich jedoch überrascht in Amors Armen wieder, der die junge Frau in sein paradiesisches Reich trägt. Überwältigt und beglückt folgt sie seiner Anweisung, ihn nie bei Licht zu betrachten und keine Fragen zu stellen und dafür die herrlichen Nächte mit ihm und den Luxus zu genießen.
Nach einer Weile plagen sie Zweifel und Neugier. Im Licht einer kleinen Öllampe schaut sie den schönen Liebesgott an und verfällt seinem Zauber – ihre Liebe erwacht. Er jedoch flieht erschrocken und gekränkt zu seiner Mutter Aphrodite. Diese ist eifersüchtig auf die schöne sterbliche Frau und schickt sie auf einen harten Prüfungsweg. Das unbewusste Paradies ist mit der 'Erkenntnis' verloren. Psyche begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach ihrem Geliebten („ich kann ohne ihn nicht leben“, „ich bin den Aufgaben nicht gewachsen“...).
Die bisher unentwickelte Prinzessin durchläuft eine Reifungszeit, in der sie Geduld und Unterscheidungsfähigkeit lernt, den Überblick behalten muss angesichts der reißenden Strömung des Lebensflusses, Geschicklichkeit und Mut entwickelt und das kreative , harte Nein dazugewinnt, um ihrer Vision von Glück folgen zu können. Die Aufgaben konfrontieren sie mit Ohnmacht, Trauer, Wut, aber auch mit den Elementarkräften der wilden Natur in ihren hilfreichen und zerstörerischen Aspekten und fordern sie heraus, Verantwortung zu übernehmen und erwachsen zu werden.
Als sie schließlich der weiblichen Verführung nach unvergänglicher Schönheit nicht widerstehen kann, aber alle Aufgaben gemeistert hat, ist sie reif für die Heilige Hochzeit mit dem Liebesgott und für die Mutterschaft – die Götter und auch Aphrodite segnen die Verbindung.
In dem Workshop „Amor und Psyche“ führe ich die Teilnehmer/innen auf die Spur der innerpsychischen Aspekte der eigenen Liebeserfahrungen. Die alten archetypischen Bilder bieten für menschliche Konfliktsituationen Lösungen und Entwicklungsanstöße.
(nach der Struktur von Laura Sheleen)
„Wenn du nicht einen Fuß außerhalb der Erde setzt,
wirst du niemals Halt auf ihr finden.“
(Kalenderspruch)
Masken sind ein faszinierendes Medium, um die Welt der Normalität zu durchbrechen und in eine andere Wirklichkeit zu tauchen - tief beeindruckend in ihrer Wirkung, voller Überraschung in ihrer eigenständigen Dynamik für die Maskenträger.
Das Gesicht, unsere „Alltagsmaske“ oder die Persona, wie C.G.Jung sie nannte, ist von unserem Alltag geprägt und spiegelt gelebte Erfahrungen und Rollen wieder. Wir schützen uns, indem wir unseren seelischen Ausdruck im Sinne der Anpassung und sozialen Zugehörigkeit begrenzen.
Dagegen repräsentieren die Masken, die unter den eigenen Händen entstehen, den anderen Pol: Verborgene Aspekte der Persönlichkeit, die aus dem wilden Selbst stammen, werden lebendig. Sie erlauben uns, Teil der mythischen Welt zu sein , in der archetypische Energien ihren Ausdruck finden können und entfalten wie Träume ihr eigenes, nonverbales Spiel, dessen Sinn erspürt und verstanden werden kann . Die Maske bedeutet Verwandlung - der Schamane 'spielte' nicht nur den Tiergeist, den er rufen wollte, er verwandelte sich in dieses Tier.
Ein Maskenkurs gleicht einem Tanz über die Schwelle des Alltags in eine magische Erlebnisdimension. Masken waren traditionell auch Wächter der Schwelle.
In dieser Arbeit ist es möglich, eine eigene Maske zu bauen, ihr Atem einzuhauchen , sie zu beleben und in Bewegung zu setzen , ihr zu begegnen und schließlich im Spiel mit anderen Maskenwesen auf der Bühne ihr ganzes Spektrum kennenzulernen. Ich biete für diese Arbeit eine klare Struktur und festgelegte Rituale, um Orientierung, Integration und Heilung einzuladen. Da durch das mythische Spiel die inneren Bilder ans Licht gelockt werden, ist eine gute Verankerung in der Realität des Körpers und der Gruppe mit einem gemeinsamen realen Alltag notwendig. Daher ist ein Maskenworkshop auf mehrere Tage angelegt und wird intensiv von mir begleitet.
Seit vielen Jahren biete ich fortlaufend Supervision für die Justizbehörde in Hamburg
und Schleswig-Holstein an – insbesondere für Familien- und Betreuungsrichter/-innen.
Diese Gruppen finden jeweils ca. 3-4 x im Jahr statt (meist zweitägig)
Leitlinien / Prinzipien:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Ziele:
„Die Dinge, die wir sehen, sind dieselben Dinge, die in uns sind.
Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben."
(Hermann Hesse)
Märchen und Mythen in der Psychotherapie und Pädagogik
auf der Grundlage der Deutungsansätze von C.G. Jung
Anhand ausgewählter Märchen wird die Deutungsfülle und Brauchbarkeit der Bilder für therapeutische und pädagogische Prozesse vermittelt. Diese Seminare sind erlebnisorientiert und beinhalten Selbsterfahrungsanteile (Rollenspiel, Musik, Gestaltungselemente).
Mythen und Märchen sind aus der Jungianischen Sicht eine Sprache der kollektiven Weisheit. Die Bilder der alten Geschichten werden als symbolische Darstellungen von allgemein menschlichen Problemen betrachtet und können Hinweise auf Lösungen geben. Eine Übersetzung der Inhalte auf das individuelle Leben bewirkt in der Psychotherapie häufig Erleichterung und Trost: die subjektiv empfundene Unzulänglichkeit erfährt eine Einbindung in kollektive Entwicklungsprozesse – dadurch wächst ein tieferes Verständnis für die eigenen „Irrwege“.
In den Mythen und Märchen finden sich viele archetypische Themen wieder: Initiation und Reifung, Ablösung/Trennung/Finden des eigenen Selbst, Dynamik in Paarbeziehungen und sozialen Systemen, Heilung von Kindheitswunden oder die Bewältigung von Kriegstraumata u.a.Häufig wird ein Zustand des Stillstands oder der Bedrohung beschrieben - der Held /die Heldin sind aufgefordert, nach Heilung und Erlösung zu suchen und daran zu wachsen, indem Prüfungen und Gefahren bewältigt werden müssen – oft mit Hilfe von naturnahen Kräften aus der „Zauberwelt“.
Im pädagogischen Kontext kann ein tieferes Verständnis z.B. für Abwehr– und Kompensationsmuster entstehen und praktische Lösungsansätze können entwickelt werden.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.


Geboren wurde ich 1957 in Süddeutschland, in Hamburg habe ich studiert und mich in Schleswig-Holstein niedergelassen. Dort lebe ich in einem alten Backsteinhaus mit großem Garten.
1986 habe ich das Studium in Psychologie abgeschlossen. Parallel dazu fand eine langjährige Ausbildung zur Körperpsychotherapeutin statt (u.a. bei Jay Stattman, Paul Boyesen, Petra Veenstra, Malcolm Brown). In den Ausbildungszeiten lernte ich neben der Einzelbehandlung das Potential von Gruppen kennen und entdeckte die heilende Kraft von verbundenen Systemen.
Während der Diplomarbeit entdeckte ich meine Begeisterung für die Archetypenlehre von C.G.Jung und tauchte intensiv in die psychomythologischen Zusammenhänge ein.
Ich arbeitete in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung (Diplompädagogik als Zweitstudium) als Referentin und Supervisorin und gründete gemeinsam mit Freunden nach dem Studium eine Praxengemeinschaft in Hamburg. Bis heute sind die Freundinnen und Studienkollegen von damals meine privaten und professionellen Wegbegleiter/innen.
Später entdeckte ich die gestalttherapeutische Arbeit mit Mythen von Paul Rebillot, der die alten Heldenmythen in lebendige, erregende Initiationsreisen verwandelte. Des weiteren prägte mich die Maskenarbeit von Laura Sheleen, die Tanztherapie von Ursel Burek und Christina Arrieta, die Trancehaltungen von Felicitas Goodman. Immer stärker floss die Musik in meine gruppentherapeutische Arbeit mit ein. Da ich zunehmend Menschen mit traumatischen Erfahrungen begleitete, ergänzte eine traumatherapeutische Fortbildung bei Luise Reddemann meinen Radius.
Meine persönliche Entwicklung führte mich vermehrt zu Studien über Spiritualität und Naturreligionen – auch im Zusammenhang mit philosophisch-ethischen Fragen zu Krankheit/Gesundheit und Heilungswegen in anderen Kulturen. Ich übe mich in der Entwicklung einer tiefenökologischen Sicht- und Handlungsweise.
Prägend waren auch die vielen Jahre, die ich segelnd lernte, dem großen Meer zu vertrauen und mich tragen, wiegen und führen zu lassen, ohne die Navigation und das Segelhandwerk aus den Augen zu lassen. Die dort notwendige und beglückende Gemeinschaft und die beständige Herausforderung, ganz wach in der Gegenwart zu sein und mit den Kräften der Natur gemeinsam zu handeln, begleiten mein Bemühen, den Alltag zu gestalten.
Meine Kraft gewinne und schöpfe ich aus meinem Garten und seinen jahreszeitlichen Aufgaben, aus der Hingabe an das Buddeln in der Erde und an die dort wohnenden Pflanzen. Die Beziehung zu den Menschen, die mir am Herzen liegen, nähren mich. Reisen in die schöne und überraschende Welt schenken mir Inspiration. Befriedigung empfinde ich trotz der Routine und Verpflichtungen auch im Herumtüdeln Zuhause, im Schwingen des magischen Kochlöffels und in den kleinen, unabänderlichen Aufgaben, die sich aus Haus und Hof, Praxis, Kind, Beruf und meinen Seelenbedürfnissen ergeben.
Doris Löwisch, Psychologische Psychotherapeutin
Praxis für Psychotherapie
Poststr.7, 22946 Trittau
(Hintereingang der Sparkasse Stormarn,
Parkmöglichkeiten dort vorhanden)
Telefon: 04154/81278
Anfragen für Psychotherapie bitte in der Sprechzeit
Di 8.30-9.00 Uhr sowie Mi + Do 7.30-8.20 Uhr
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung
Verkehrsanbindung / Bus: 333 / 733 / 264 / 364 / 8763 / 765 / 369 / 8120 / 8720
Haltestelle: Europaplatz, Poststraße in Trittau
Buslinien halten in unmittelbarer Praxisnähe
Kein rollstuhlgerechter Aufgang zur Praxis
Gemäß § 28 BDSG widerspreche ich jeder kommerziellen Verwendung und Weitergabe meiner Daten.
Adresse:
Praxis für Psychotherapie
Doris Löwisch
Poststr. 7 / Hintereingang der Sparkasse Holstein
22946 Trittau / Kreis Stormarn
Telefon: 04154-81278
E-Mail:
Internet: www.psychotherapie-dorisloewisch.de
Zuständige Aufsichtsbehörden:
Landesamt für Soziale Dienste Schleswig-Holstein
Steinmetzstraße 1-11
24534 Neumünster
Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein
Alter Markt 1-2
24103 Kiel
Internet: www.pksh.de
- Kammermitgliedschaft -
Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein
Bismarckallee 1-6
23795 Bad Segeberg
Tel: 04551-883-0
Internet: www.kvsh.de
Gesetzliche Berufsbezeichnung:
Psychologische Psychotherapeutin, verliehen in der Bundesrepublik Deutschland
Berufsrechtliche Regelungen:
Psychotherapeutengesetz, Heilberufekammergesetz Schleswig-Holstein, Berufsordnung der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein, Gebührenordnung der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten - abrufbar unter www.pksh.de/ueber-uns/rechtliches
Zulassung/Eintragung ins Arztregister (Psychotherapeuten) Schleswig-Holstein am 25.2.1999 unter der Nummer: 0170069
Hinweis:
Gemäß §36 VSBG an Streitbelegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nehme ich nicht teil und bin auch nicht dazu verpflichtet.
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